Die CPAP-Therapie ist eine langfristige Therapieform (Dauertherapie). Sie ist eine wirksame Therapie, um Atemaussetzer in der Nacht zu verhindern, bringt aber keine Heilung. Wird die CPAP-Therapie nicht mehr angewendet, kommt es wieder zu Atemaussetzern. 

Das ist sehr unterschiedlich. Wir gehen von einer Angewöhnungszeit von bis zu drei Monaten aus. Wichtig ist, dass Sie die Therapie jeden Tag anwenden und versuchen, die Nutzungszeit zu steigern.

Wenn die Kosten über die Krankenkasse abgerechnet werden, ist eine jährliche Kontrolle notwendig. Für die Kostenübernahme braucht es eine Verordnung, welche vom Lungenarzt / der Lungenärztin ausgefüllt wird. Diese ist ein Jahr lang gültig. Nach Ablauf der Verordnung wird bei der Lungenärztin / beim Lungenarzt eine neue angefordert. Damit diese adäquat erstellt werden kann, benötigten wir bzw. der Lungenarzt / die Lungenärztin die aktuellen Daten Ihres Gerätes. Falls eine jährliche Kontrolle vor Ort nicht möglich ist, bieten wir auch die Kontrolle mittels Telemedizin und telefonischer Kontaktaufnahme an.

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden. Grundsätzlich sollten Sie versuchen, weiter zu therapieren und allenfalls zu Beginn der Nacht ein Nasenspray verwenden. Wenn die Therapie während der Erkältung nicht möglich ist, können Sie pausieren, bis die Erkältung abklingt.

Sie können das Material telefonisch bestellen und dann während den Öffnungszeiten in einer unserer Beratungsstellen abholen. Wenn wir das Material per Post zusenden, stellen wir Ihnen die Portokosten in Rechnung.

Die Vor- und Nachteile sind von diversen Faktoren abhängig. Wir haben Ihnen die wichtigsten Punkte in einer Übersicht zusammengefasst.

Geräuschentwicklungen können verschiedene Gründe haben. Oftmals liegt ein Materialproblem vor. Überprüfen Sie den Befeuchter, den Schlauch, die Maske und den Filter.

Vereinbaren Sie telefonisch einen Termin zum Abholen einer neuen Maske während den Öffnungszeiten oder einen Termin zur Anpassung eines anderen Maskenmodells.

Das CPAP/HV-Gerät funktioniert auch nach der Meldung «Lebensdauer abgelaufen». Wir werden das Gerät beim nächsten Termin in der Lungenliga Zentralschweiz ersetzen. 

• Reduzieren Sie die Befeuchterstufe oder erhöhen Sie die Temperatur.
• Der Standort vom Gerät sollte tiefer sein als die Kopfhöhe.
• Nehmen Sie den Schlauch unter die Bettdecke.
• Fragen Sie nach einem beheizbaren Schlauch oder einer Schlauchhülle.

Im Boden des Befeuchters befindet sich eine Metallplatte oder ein Stab, welche erwärmt werden. Dadurch befindet sich Feuchtigkeit im Wassertank. Der Luftstrom vom CPAP-Gerät nimmt diese Feuchtigkeit auf. Die Stärke der Heizplattenerwärmung kann reguliert werden.

Überprüfen Sie die Befeuchtereinstellung. Erhöhen Sie gegebenenfalls die Befeuchterstufe und überprüfen Sie, ob die Heizplatte warm wird. Sollte die Heizplatte auch auf hoher Befeuchterstufe kalt bleiben, melden Sie sich für eine Geräteüberprüfung in der Lungenliga. 
 

Die Rampenfunktion bewirkt, dass der Druck während einer vorgegebenen Zeit (z.B. 20 Minuten) möglichst tief (je nach Einstellung) bleibt. Dies ist eine Komforteinstellung. Viele Personen schätzen zum Einschlafen einen tiefen Luftfluss. Falls Ihnen der Luftfluss zum Einschlafen als zu wenig erscheint, dürfen Sie die Rampenfunktion gerne deaktivieren oder uns während den Öffnungszeiten für eine Hilfestellung kontaktieren.

Nein, dies ist nicht möglich.

• Wir empfehlen Ihnen, das CPAP/HV-Gerät mit in die Ferien zunehmen.
• Die wichtigsten Punkte zum Thema Reisen mit einer CPAP-Therapie haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

• Bei der CPAP-Therapie gibt es Möglichkeiten, um auf Reisen Platz zu sparen (z.B. ohne Befeuchtung). Gerne dürfen Sie sich für eine individuelle Beratung bei uns melden.
• Es gibt keine HV-Reisegeräte.

Die Kosten für ein CPAP-Reisegerät oder einen Konverter müssen Sie selbst bezahlen.
 

Ja. Nehmen Sie dabei das CPAP/HV-Gerät unbedingt im Handgepäck mit. Achten Sie darauf, dass Sie das Zollformular dabeihaben. 

Rufen Sie uns frühzeitig an und vereinbaren Sie einen neuen Termin.

Besprechen Sie die Situation mit Ihrem Lungenarzt / Ihrer Lungenärztin. Oder wenn Sie noch keinem Lungenarzt / keiner Lungenärztin angegliedert sind, besprechen Sie die Situation mit dem Hausarzt. Wenn eine Sauerstofftherapie indiziert ist, wird die Ärztin / der Arzt eine entsprechende Verordnung erstellen. Sobald diese bei uns eingetroffen ist, rufen wir Sie an um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Die Dauer der Therapie hängt mit der Art Ihrer Erkrankung zusammen und wurde von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin verordnet. Die Therapiedauer müssen Sie daher mit dem behandelndem Arzt oder der behandelnden Ärztin besprechen.

• Ihre zuständige Beraterin meldet sich jährlich telefonisch bei Ihnen. Bei Bedarf bieten wir auch Hausbesuche an. 
• Die Logistik meldet sich bei Ihnen für die jährliche Wartung des Sauerstoffgeräts bei Ihnen zu Hause.

Sie können das Material telefonisch bestellen und dann während den Öffnungszeiten in einer unserer Beratungsstellen abholen. Wenn wir das Material per Post zusenden, stellen wir Ihnen die Portokosten in Rechnung.

Je nach Reiseziel und gewähltem Transportmittel können Sie Ihre gewohnten Geräte mitnehmen. Für Reisen ausserhalb der Schweiz benötigen Sie für Ihre Geräte ein Zollformular. Dieses erhalten Sie bei der Erstabgabe. Sollten Sie das Zollformular nicht mehr haben, können Sie bei uns ein neues bestellen.

Es gibt spezielle Reisegeräte. Melden Sie sich rechtzeitig bei uns um die Ferienorganisation und das für Sie passende System zu besprechen.

Die Mehrkosten müssen von Ihnen selber übernommen werden, es erfolgt keine Kostenübernahme durch die Krankenkasse.

Ja, das Gerät muss aber vorgängig bei der Airline angemeldet werden und Sie benötigen verschiedene Formulare. Melden Sie sich mindestens sechs Wochen vor der geplanten Reise bei uns.

Ja, in  einigen Ländern ist dies möglich. Melden Sie sich mindestens sechs Wochen vor der geplanten Reise bei uns.

Rufen Sie uns frühzeitig an und vereinbaren Sie einen neuen Termin.

• Die Lungenliga verrechnet gemäss dem Bundesgesetzt über die Krankenversicherung (KVG). 
• Die Lungenliga ist einerseits Abgabestelle für Geräte und Verbrauchsmaterial, andererseits auch eine Spitex-Organisation, welche ihre Beratungsleistungen entsprechend den Spitex-Tarifen verrechnet. 
• Die Kosten für die Miete oder den Kauf von Geräten und Zubehör sowie für Pauschalen, Erstinstruktionen, Wartungen, Verbrauchsmaterial etc. werden in der Mittel und Gegenständeliste (MiGeL) abgebildet. 
• Die Beratungsleistungen (oft auch Spitex-Leistungen genannt) sind die Leistungen zur Abklärung, Beratung und Koordination, Untersuchung und Behandlung. Diese Beratungen können persönlich, telefonisch oder schriftlich erfolgen. Weiter beinhalten sie auch Leistungen in der Kommunikation mit dem behandelnden Arzt / der behandelnden Ärztin. 
• Verrechnungen von kassenpflichtigen Leistungen an den Versicherer / die Krankenkasse erfolgen ausschliesslich auf Verordnung der zuständigen Ärztin / des zuständigen Arztes.